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Solo für Phyllis – Christoph Danne

Dinçer Güçyeter (Verleger, Schriftsteller, Peter-Huchel-Preisträger 2022):

„Der neueste Band übertrifft alles, was Christoph Danne bis heute veröffentlicht hat. Eine neue Quelle steckt in diesen Gedichten, die eine unbeschreibliche Kraft sprudeln lässt; es sind mehr als Gedichte, Liebesbriefe an ein neues Leben, an die Schönheit.


Simone Scharbert (Autorin):

„Das Schönste, was ich seit Längerem gelesen habe, und das meine ich genau so, und das schreibe ich eher selten. Diese Texte lassen diese Welt zärtlicher werden, manche zeigen, in was für einem schwierigen System von gesund und nicht-gesund wir stecken, wie Gesellschaft funktioniert, in so vielen glimmt Zuversicht und Hoffnung, und all das in einer Sprache, die so entschlackt und klug erzählt, so wundervolle Bilder findet.


Sabine Schiffner (Autorin):

„Dieses Buch ist das berührendste und positivste Buch, das ich seit langem gelesen habe. Die vielen schönen, positiven, glücklichen, ehrlichen, freudigen und aber natürlich auch nachdenklichen, ängstlichen und zweifelnden kurzen hochliterarischen Texte, die glücklich machen und gleichzeitig zum Weinen bringen, habe ich in einem Rutsch durchgelesen. „Ein Manifest für das Leben, gegen die Angst“, bewarb der Verlag es, das trifft genau den Punkt; seit ich das Buch gelesen habe, kann ich nicht mehr aufhören, daran zu denken…


Am 1. September erschien im Kölner Weissmann-Verlag ein neues, kleines Buch. Christoph Danne hat lange überlegt, Gespräche geführt, ob es richtig ist, dieses Manuskript zu veröffentlichen; und er hat sich letztlich dafür entschieden. Weil er glaubt (und wir vor allem hoffen), dass es einen künstlerischen Wert besitzt, der über oberflächliche Befindlichkeitslyrik hinausgeht.

In einhundert kleinen Texten, Schnipseln, Gedichten hat er die Schwangerschaft seiner Partnerin begleitet – seit dem Zeitpunkt im Spätsommer 2020, an dem sie erfuhren, dass sie ein (herz-)krankes, eventuell schwer behindertes Kind zur Welt bringen würden. Vieles geriet ins Wanken in diesen Tagen, manches zerbrach. Er schrieb Abend für Abend, Nacht für Nacht an gegen diese monströse, unbändige Furcht, barfuß in der Dunkelheit, gegen die Schlaflosigkeit, die Ohnmacht und die Gespenster. Er kämpfte um die Vorfreude, das Glück, das er bewahren wollte.

Der letzte Eintrag datiert zwei Monate nach Phyllis’ Geburt und niemand weiß, wohin diese Reise sie führen wird. Christoph Danne aber ist glücklich, dass SOLO FÜR PHYLLIS entstanden ist – ein Manifest gegen die Angst, für das Leben.

Ab heute überall im Buchhandel oder hier beim Verlag bestellbar!